Im Kunstunterricht haben wir viel über Street-Art erfahren. 1980 fing der Franzose „Blek le Rat“ mit seinen Schablonen in der Stadt Paris an, Wände zu besprühen. Unter anderem verbreiteten Banksy, der Kölner Thomas Baumgärtel (auch als „Bananensprayer“ bekannt) und Shepard Fairey aus den USA, diese Form der Straßenkunst. Da sie mit Schablonen und Spraydosen ausgeführt, nennt man sie Stencil-Art. Wir erfuhren viel über den Londoner Künstler Banksy, der diese Kunst ausübt. Seine Kunst ist meist auf Politik bezogen und weltweit bekannt. Er ist gegen Kinderarbeit sowie gegen jegliche andere Art der Gewalt.
Nun sollten auch wir eigene Stencils gestalten. Unser erster Versuch war es, unseren Namen oder ein beliebiges Motiv auf ein Blatt Papier zu zeichnen, mit einer Schere oder einem Schneidemesser auszuschneiden und die Schablone dann auf ein farbiges Papier zu kleben.
Dann sollten wir unsere eigenen Stencils in einer zusammenhängenden Wort-Bild-Kombination auf Pappe kreieren, die wir mit einem Schneidemesser ausschnitten und später mit einem Schwamm und Farbe mehrmals auf Papier tupften.
Der beste Druck sollte ausgesucht werden. Für ihn bekamen wir Noten, die wir gemeinsam als Kurs ausmachten.
Am Ende durften wir sogar mit unseren Schablonen und drei verschiedenen Kreidespray-Farben unseren Schulhof für kurze Zeit verschönern.
Text: Maya Dietzmann, 9mk
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